Aktuelles
Willkommen auf der Homepage des AIHTA!
Das AIHTA ist ein akademisches non-profit Institut. Auf unserer Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Hier können Sie eine Vielzahl von Forschungsberichten abrufen, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Das Team des AIHTA steht Ihnen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Hier unter Aktuelles finden Sie unsere rezentesten Publikationen: Newsletter und Projektberichte. Ältere Berichte können Sie über Forschungsgebiete, Forschungsprojekte oder im Dokumentenserver finden.
Announcement
Horizon Scanning in der Onkologie - Fact Sheets
Wir freuen uns zwei neue HSO Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 77 (Februar 2022)
Lisocabtagene maraleucel (Breyanzi) for the treatment of relapsed or refractory DLBCL
Fact Sheet Nr. 78 (Februar 2022)
Avapritinib (Ayvakyt®) for the treatment of advanced systemic mastocytosis (AdvSM)
Newsletter
Newsletter Februar 2022 | Nr. 204
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Fact Sheets
Wir freuen uns fünf neue HSO Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 72 (Jänner 2022)
Enfortumab vedotin (Padcev®) as monotherapy for the treatment of patients with locally advanced or metastatic urothelial cancer
Fact Sheet Nr. 73 (Jänner 2022)
Tepotinib (Tepmetko®) as monotherapy for the treatment of patients with advanced non-small cell lung cancer (NSCLC)
Fact Sheet Nr. 74 (Jänner 2022)
Pembrolizumab (Keytruda®) as monotherapy for the adjuvant treatment of renal cell carcinoma (RCC)
Fact Sheet Nr. 75 (Jänner 2022)
Lorlatinib (Lorviqua®) as monotherapy for the treatment of anaplastic lymphoma kinase (ALK) positive advanced non-small cell lung cancer (NSCLC)
Fact Sheet Nr. 76 (Jänner 2022)
Tegafur/gimeracil/oteracil (Teysuno®) for the treatment of metastatic colorectal cancer
Newsletter
Newsletter Dezember/Jänner 2021/2022 | Nr. 203
Ankündigung
Covid-19: HSS/ Horizon Scanning Living Document (v19 Dezember 2021/Jänner 2022)
Das Einrichten eines HSS/ Horizon Scanning Systems für Covid19 Interventionen hat die Aufgabe, gesundheitspolitische Entscheidungsträger frühzeitig zu informieren, welche Interventionen (Impfungen und Medikamente) derzeit in klinischer Erprobung sind und diese im Laufe der nächsten Monate zu beobachten, um ggf. einen Evidenz-basierten Einkauf zu unterstützen. Die Produkte bez. Status der klinischen Studien bis zu Zulassung werden beobachtet und letztendlich auf ihren Nutzen wie Schaden bewertet.
Alle Arbeitsschritte erfolgen in enger internationaler (europäischer) Kooperation (EUnetHTA).
Publikationen:
- Policy Brief Nr. 002: http://eprints.aihta.at/1234/
Kontakt: Claudia Wild
Ankündigung
>=12 Monate Nachbeobachtung von Patient*innen mit spinaler Muskelatrophie (SMA), die mit Spinraza®, Zolgensma® oder Kombinationstherapien behandelt wurden
Seit 2017 sind drei Medikamente von der FDA und EMA zur Behandlung von SMA-Patient*innen zugelassen: Die Ergebnisse der Zulassungsstudien zeigten klinisch relevante Verbesserungen der motorischen Fähigkeiten bei SMA Typ 1 Patient*innen, insbesondere bei Patient*innen mit frühem Behandlungsbeginn, sowie eine Stabilisierung des Gesundheitszustands bei SMA Typ 2 bis 4 Patient*innen. Während sich die motorischen Fähigkeiten bei SMA Typ 1 Patient*innen verbesserten, wurden keine Veränderungen (manchmal sogar einige Verschlechterungen) beim Bedarf an Atem- und Ernährungsunterstützung beobachtet. Ziel des vorliegenden Berichts ist es, die Evidenz zur mittel- und langfristigen (>= 12 Monate) Follow-Up der zugelassenen Medikamente als Monotherapien oder als Kombinationstherapien zusammenzufassen.
Zur Analyse der mittel- und langfristigen Ergebnisse wurden 22 Beobachtungsstudien eingeschlossen. Diese berichteten über 840 SMA Patient*innen, von denen 289 SMA Typ 1 und 521 SMA Typ 2 Patient*innen mit Nusinersen behandelt wurden, nur 12 SMA Typ 1 Patient*innen erhielten Onasemnogen-Abeparvovec, und 18 SMA Typ 1 Patient*innen wurde eine Kombinationstherapie verabreicht.
Publikation: Policy Brief Nr. 001, 1. Update: https://eprints.aihta.at/1352
Kontakt : Judit Erdös, Claudia Wild
Ankündigung
Die ökonomische und gesellschaftliche Dimension elterlicher psychischer Erkrankungen
Kinder und Jugendliche aus sogenannten "psychisch belasteten Familien" haben auf dem Weg ins Erwachsenenalter ein potenziell erhöhtes Risiko, negative (gesundheitliche) Folgen zu erfahren. Familienorientierte Interventionsprogramme mit sozialen Unterstützungssystemen sind eine Möglichkeit, negative Folgen abzumildern oder gar zu verhindern. Lücken im ökonomischen Wissen sind ein Hindernis, um den Gesamtnutzen dieser Programme zu erfassen. Der Bericht soll Forscher*innen als Quelle dienen, um fundierte Folgenabschätzungen familienorientierter Interventionsprogramme durchzuführen. Zudem soll das Bewusstsein politischer Entscheidungsträger für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension psychischer Erkrankungen in Familien geschärft werden.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 142: https://eprints.aihta.at/1351/
Kontakt: Christoph Strohmaier
Ankündigung
Nationale Strategien und Programme zu Prävention und Management nicht-übertragbarer Krankheiten in ausgewählten Ländern
Nicht-übertragbare Krankheiten (non-communicable diseases, NCDs) sind die weltweit häufigste Todesursache und für eine hohe Krankheitslast verantwortlich. Viele Länder haben nationale Strategien für das Management und die Prävention von NCDs entwickelt, um die Versorgung chronisch kranker Menschen zu verbessern bzw. NCDs zu verhindern. Der vorliegende Bericht zielt darauf ab, einen Überblick über nationale NCD-Strategien aus ausgewählten Ländern und deren Implementierung zu geben, sowie Evaluierungsergebnisse zu spezifischen Programmen zusammenzufassen. Der Fokus lag hierbei auf chronischen Atemwegs- und kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes und Depression.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 139: https://eprints.aihta.at/1349/
Kontakt : Lucia Gassner, Inanna Reinsperger
Ankündigung
Prozess und Bewertung digitaler Gesundheitsanwendungen am Beispiel der „Symptom-Checker“
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) werden vielfach mit diagnostischen und therapeutischen Funktionen angeboten. Für die Mehrzahl der verfügbaren DiGAs liegt bisher jedoch wenig Evidenz zum tatsächlichen medizinischen oder organisatorischen Nutzen vor. Aufbauend auf einen durch das AIHTA skizzierten Bewertungsprozess für DiGAs (Projektbericht 2020: „Framework zur Unterstützung von Refundierungsentscheidungen zu digitalen Gesundheitsanwendungen“), wurde dieser vorgeschlagene Prozess für eine evidenzbasierte Bewertung nun weiter verfeinert und an einer DiGA aus der Gruppe der sogenannten „Symptom-Checker“ pilotiert.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 141: https://eprints.aihta.at/1348/
Kontakt: Reinhard Jeindl
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Fact Sheets
Wir freuen uns eine neue HSO Fact Sheet vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 71
Sotorasib (Lumykras®): Sotorasib (Lumykras®) as monotherapy for the treatment of advanced NSCLC with KRAS G12C mutation