Aktuelles
Willkommen auf der Homepage des AIHTA!
Das AIHTA ist ein akademisches non-profit Institut. Auf unserer Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Hier können Sie eine Vielzahl von Forschungsberichten abrufen, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Das Team des AIHTA steht Ihnen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Hier unter Aktuelles finden Sie unsere rezentesten Publikationen: Newsletter und Projektberichte. Ältere Berichte können Sie über Forschungsgebiete, Forschungsprojekte oder im Dokumentenserver finden.
Announcement
Covid-19: HSS/ Horizon Scanning Living Document (v10 Jänner 2021)
Das Einrichten eines HSS/ Horizon Scanning Systems für Covid19 Interventionen hat die Aufgabe, gesundheitspolitische Entscheidungsträger frühzeitig zu informieren, welche Interventionen (Impfungen und Medikamente) derzeit in klinischer Erprobung sind und diese im Laufe der nächsten Monate zu beobachten, um ggf. einen Evidenz-basierten Einkauf zu unterstützen. Die Produkte bez. Status der klinischen Studien bis zu Zulassung werden beobachtet und letztendlich auf ihren Nutzen wie Schaden bewertet.
Alle Arbeitsschritte erfolgen in enger internationaler (europäischer) Kooperation (EUnetHTA).
Publikationen:
- Policy Brief Nr. 002: http://eprints.aihta.at/1234/
Kontakt: Claudia Wild
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Fact Sheets
Wir freuen uns sieben neue HSO Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 31 (Dezember 2020)
Avelumab (Bavencio®) as monotherapy for the first-line maintenance treatment of patients with locally advanced or metastatic urothelial carcinoma
Fact Sheet Nr. 32 (Dezember 2020)
Trastuzumab deruxtecan (Enhertu®) in patients with previously treated HER2-positive breast cancer
Fact Sheet Nr. 33 (Dezember 2020)
Fedratinib (Inrebic®) for the treatment of primary and secondary myelofibrosis
Fact Sheet Nr. 34 (Dezember 2020)
Pembrolizumab (Keytruda®) as monotherapy for the first-line treatment of MSI H or dMMR colorectal cancer
Fact Sheet Nr. 35 (Dezember 2020)
Moxetumomab pasudotox (Lumoxiti®) for the treatment of patients with relapsed or refractory hairy cell leukaemia (HCL)
Fact Sheet Nr. 36 (Dezember 2020)
Selpercatinib (Retsevmo®) for the treatment of RET-fusion positive NSCLC, RET-fusion positive thyroid cancer and RET-mutant medullary-thyroid cancer
Fact Sheet Nr. 37 (Dezember 2020)
Tucatinib (Tukysa®) with trastuzumab and capecitabine for the treatment of HER2-positive locally advanced or metastatic breast cancer
Ankündigung
Covid-19: HSS/ Horizon Scanning Living Document (v09 Dezember 2020)
Das Einrichten eines HSS/ Horizon Scanning Systems für Covid19 Interventionen hat die Aufgabe, gesundheitspolitische Entscheidungsträger frühzeitig zu informieren, welche Interventionen (Impfungen und Medikamente) derzeit in klinischer Erprobung sind und diese im Laufe der nächsten Monate zu beobachten, um ggf. einen Evidenz-basierten Einkauf zu unterstützen. Die Produkte bez. Status der klinischen Studien bis zu Zulassung werden beobachtet und letztendlich auf ihren Nutzen wie Schaden bewertet.
Alle Arbeitsschritte erfolgen in enger internationaler (europäischer) Kooperation (EUnetHTA).
Publikationen:
- Policy Brief Nr. 002: http://eprints.aihta.at/1234/
Kontakt: Claudia Wild
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Fact Sheets
Wir freuen uns drei neue HSO Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 28 (November 2020)
Tagraxofusp (Elzonris®) in blastic plasmacytoid dendritic-cell neoplasm (BPDCN)
Fact Sheet Nr. 29 (November 2020)
Carfilzomib (Kyprolis®) with daratumumab and dexamethasone for the treatment of adult patients with multiple myeloma (MM)
Fact Sheet Nr. 30 ((November 2020)
A fixed-dose combination of pertuzumab, trastuzumab and hyaluronidase-zzxf (PhesgoTM) for the treatment of early and metastatic breast cancer
Ankündigung
Lungenkrebs-Screening in Risikogruppen: Eine aktualisierte Übersicht zur ökonomischen Evidenz (Teil II)
Jüngste Evidenz zur Wirksamkeit von Lungenkrebs-Screening mit Niedrigdosis-Computertomographie (LDCT), wie z.B. die Nationale Lungenkrebs-Früherkennungsstudie (NLST) oder die niederländisch-belgische randomisierte Lungenkrebs-Früherkennungsstudie (NELSON), scheint eine mögliche relative Senkung der Lungenkrebsmortalität (wenn auch nicht der Gesamtmortalität) durch das LDCT-Screening zu bestätigen. In Folge gab es eine beträchtliche Anzahl neuer Evidenz zur Kosten-Effektivität des LDCT-Screenings für Lungenkrebs. In diesem Zusammenhang war das Ziel der vorliegenden systematischen Übersichtsarbeit, ein Update der Evidenz zur Kosten-Effektivität, zum Kosten-Nutzenwert und zu den Budgetauswirkungen des LDCT-Lungenkrebs-Screenings bei erwachsenen Personen ohne bestätigten oder vermuteten Lungenkrebs, jedoch mit erhöhtem Risiko. Dabei wurde der Fokus insbesondere auf die Methoden der gesundheitsökonomischen Evaluationen gelegt.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 132b: https://eprints.aihta.at/1283
Kontakt: Christian Ernst Heinrich Boehler, Sarah Wolf
Ankündigung
Lungenkarzinomscreening in Risikogruppen
Lungenkrebs ist die vierthäufigste Krebsdiagnose in der Europäischen Union. Zu den Risikofaktoren für Lungenkrebs gehören insbesondere das Rauchen, eine familiäre Vorgeschichte von Lungenkrebs, eine idiopathische Lungenfibrose, eine chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD) sowie eine berufliche bzw. umweltbedingte Schadstoffexposition (z.B. Radon, Asbest oder Feinstaub). Für das Lungenkrebsscreening kann eine Niedrigdosis-Computertomographie (Low-Dose-CT [LDCT]) eingesetzt werden, welche zunehmend in der klinischen Routinepraxis angeboten wird. Die vorliegende Evidenz zeigt, dass das Lungenkrebsscreening mit einer LDCT bei (ehemaligen) starken Raucher*innen wahrscheinlich zu einer Reduktion der Lungenkrebsmortalität, aber nur zu einem geringen oder keinem Unterschied in der Gesamtmortalität - im Vergleich zu keinem Screening - führt.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 132a: http://eprints.aihta.at/1282/
Kontakt: Claudia Wild
Ankündigung
Molekulargenetische Diagnostik der Familiären Hypercholesterinämie
Molekulargenetische Diagnostik (GDx) ist ein zunehmend wichtiges Instrument in der sogenannten „Präzisionsmedizin“ und personalisierten Gesundheitsvorsorge, u.a. auch im Rahmen von organisierten Screening-Programmen. Für eine strukturierte und kontrollierte Implementierung von GDx sind neben Wirksamkeit und Sicherheit auch organisatorisch-regulatorische und ethische Aspekte, sowie weitreichende ökonomische Auswirkungen zu berücksichtigen.
Ziel des vorliegenden Berichts war es, die allgemeine Komplexität solcher diagnostischen Tests und systematischen Teststrategien am Beispiel der Familiären Hypercholesterinämie (FH) zu veranschaulichen.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 130: http://eprints.aihta.at/1281/
Kontakt: Melanie Walter, Christoph Strohmaier
Ankündigung
Effektivität von Musiktherapie bei Autismus, Demenz, Depression, Schlafstörung und Schizophrenie
Bereits 1958 wurde in Wien – erstmals in Europa – die Österreichische Gesellschaft zur Förderung der Musikheilkunde gegründet. Ein Jahr später folgte das erste Ausbildungscurriculum Europas. Heute wird Musiktherapie als eine ausdrucksfördernde, wissenschaftlich-künstlerisch-kreative und eigenständige Therapieform verstanden. Dabei kommen aktive und rezeptive Methoden zum Einsatz. In einem Update von Cochrane Reviews wurden die Effektivität von Musiktherapie und angewandte Methoden bei Autismus, Demenz, Depression, Schlafstörung und Schizophrenie untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Musiktherapie Patient*innen hinsichtlich körperlicher und psychosozialer Verbesserungen helfen kann.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 133: http://eprints.aihta.at/1280/
Kontakt: Lucia Gassner
Ankündigung
Framework zur Unterstützung von Refundierungsentscheidungen zu digitalen Gesundheitsanwendungen (mHealth) und dessen (retrospektive) Anwendung an ausgewählten Beispielen
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) haben das Potenzial, das Monitoring und das Management von Krankheiten zu verbessern. Für die Mehrzahl der verfügbaren DiGA liegt bislang aber wenig Evidenz zum (medizinischen, organisatorischen oder ökonomischem) Nutzen vor. Die gründliche Evaluation einer DiGA erfordert zusätzliche, technologie-spezifische Domänen. Entscheidungsträger*innen werden somit vor neue Herausforderungen in der Evaluation dieser Applikationen gestellt.
Ziel des vorliegenden Berichts war es, eine Orientierungshilfe für Refundierungsinstitutionen, aber auch für Hersteller*innen zu geben, welche Evidenz für welche Art von DiGA erwartet wird. Dafür wurde die Anwendbarkeit der bisher verfügbaren Assessment Frameworks auf DiGA geprüft.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 134: https://eprints.aihta.at/1279
Kontakt: Reinhard Jeindl, Claudia Wild
Ankündigung
Horizon Scanning in der Onkologie - Fact Sheets
Wir freuen uns drei neue HSO Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 25 (Oktober 2020)
Blinatumomab (Blincyto®) for the treatment of patients with Philadelphia chromosome positive B-precursor acute lymphoblastic leukaemia (ALL)
Fact Sheet Nr. 26 (Oktober 2020)
Nivolumab (Opdivo®) as monotherapy for the treatment of unresectable advanced, recurrent or metastatic oesophageal squamous cell carcinoma (OESCC)
Fact Sheet Nr. 27 (Oktober 2020)
Autologous anti-CD19-transduced CD3+ cells (Tecartus®) for the treatment of relapsed or refractory mantle cell lymphoma (MCL)